Gruppenfoto unserer Young Professionals im Oktober 2022

Sechs Young Professionals starten in ihre Laufbahn als SAP Spezialist:in

Bereits zum zweiten Mal in diesem Jahr heißt es: Leinen los für das Young Professional Program (YPP). Nachdem wir unsere letzten Young Professionals (YPs) erfolgreich zum Abschluss des YPP beglückwünschen konnten, sind diesen Oktober mit Bayan, Berke, Jana, Luisa, Sebastian und Shahed direkt die nächsten Young Professionals in das sechsmonatige Nachwuchsförderprogramm gestartet.

Kennenlernen und Erwartungen abstecken beim gemeinsamen Kick-Off

Der Onboarding-Tag am 4. Oktober 2022 war keineswegs der erste Besuch der Young Professionals in unserem Speichergebäude in der Bremer Überseestadt. Bereits beim Young Professional Day Mitte Juli hatte das erste persönliche Zusammentreffen zwischen den potenziellen Kandidat:innen und affinis stattgefunden.

Beim gemeinsamen Kick-Off im Oktober konnten sich die neuen Kolleg:innen dann noch besser kennenlernen. Außerdem ging es am ersten Tag darum, die gegenseitige Erwartungshaltung an das Programm zu klären und die Ausbildungsinhalte der nächsten sechs Monate vertiefend zu besprechen.

Eingebunden in den Kick-Off-Tag waren auch die zukünftigen Mentoren der Young Professionals. In gemeinsamen One-on-One Sessions hatten die YPs und ihre Mentoren die Möglichkeit, direkt miteinander ins Gespräch zu kommen.

Gruppenfoto unserer Young Professionals im Oktober 2022
Starten nun ihre Karriere als SAP Spezalist:in: unsere neuen Young Professionals.

Mentoring als fester Bestandteil des Programms

Jeweils ein:e Mentor:in begleitet einen Young Professional als Ansprechperson und Sparringspartner durch die sechs Monate des Young Professional Programs. Das Mentoring ist fester Bestandteil des Ausbildungsplans, um die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der YPs gezielt zu fördern. Zur Ausbildung gehören außerdem regelmäßige Meetings im Kreis der Young Professionals, Soft-Skill-Trainings, interne Workshops und individuelle Schulungen.

Gruppenfoto unserer Young Professionals und ihrer Mentoren
Unsere neuen Young Professionals mit ihren Mentoren.

Ausbildung zum SAP Developer oder SAP Consultant

Verankert ist die fachliche Ausbildung der Young Professionals dieses Mal in unserem Bereich „SAP Solutions“. Alle sechs Young Professionals schlagen in den kommenden Monaten eine von zwei Laufbahnen mit SAP-Schwerpunkt ein: die als SAP Developer oder die als SAP Consultant.

„Ich freue mich riesig, unsere neuen Young Professionals zusammen mit ihren Mentor:innen in ihrer Entwicklung zu unterstützen und zu begleiten. Unsere neuen Mannschaftsmitglieder erwarten viele spannende Einblicke in die Technologiewelt von SAP und in unsere Projekte“, so Christiane Schubert, Senior People Managerin und Koordinatorin des Young Professional Programs.

Über das YPP: Erfolgreiches Konzept seit 2017

affinis setzt mit dem Young Professional Program sowohl auf eine Mischung aus gemeinsamen Trainingseinheiten und Austauschterminen als auch auf die individuelle Betreuung durch die Mentor:innen und das Fachteam. Bereits seit fünf Jahren hat sich dieser Ansatz bewährt. Mehrere Generationen Young Professionals haben seitdem das Programm erfolgreich absolviert und damit ihren Grundstein für eine weiterführende Karriere in der IT gelegt. Den ersten Schritt auf dieser Reise sind nun auch unsere neuen Young Professionals gegangen.


Trainee in SAP? Interview über den Berufseinstieg als SAP Consultant oder Developer

Trainee in SAP? Interview über den Berufseinstieg als SAP Consultant oder Developer

Nach dem Abschluss den Berufseinstieg zu meistern und in die passende Karriere zu starten, ist nicht unbedingt ein leichtes Unterfangen. Wer sich noch nicht sicher ist, wo die Reise hingehen soll, steht vor einer großen Bandbreite an Möglichkeiten. Eine davon ist der Einstieg in die IT. Nicht nur Fachkräfte, auch Nachwuchstalente sind in dem Bereich bei vielen Unternehmen gefragt.

Seit 2017 begleiten wir mit unserem Young Professional Program Berufseinsteiger:innen und Quereinsteiger:innen beim Einstieg in die IT-Branche. In sechs Monaten lernen die Young Professionals den Alltag einer Beratung kennen, arbeiten an Kundenprojekten mit und absolvieren anerkannte Zertifizierungen und Trainingsmodule. Fachlich begleitet wird das Programm zum Herbst 2022 von unserem SAP-Bereich. Wir haben mit Marc, Bereichsleiter für SAP Solutions bei affinis, über die verschiedenen Laufbahnen als SAP-Expert:in, die Inhalte des Young Professional Programs und die Zusammenarbeit in seinem Bereich gesprochen.

Marc, zum Oktober 2022 suchen wir für unser Young Professional Program wieder junge Nachwuchstalente, die Lust auf die Arbeit in einer IT-Beratung haben. Das Programm wird diesmal fachlich von deinem Bereich „SAP Solutions“ betreut. Warum eigentlich?

Marc Gerick: Wir haben einen großen Bedarf, unsere Teams mit jungen Kolleg:innen zu stärken. Unser Ziel ist es, sie so zu fördern für die Zukunft, dass wir Seniorität auch aus eigener Kraft schaffen. Unser Young Professional Program bietet dafür eine hervorragende Grundlage. Wir haben uns gut überlegt, wie viele unserer erfahrenen Kolleg:innen wir einsetzen können, um die Einarbeitung in den Projekten zu betreuen. Darüber hinaus ist es natürlich auch wichtig, wie viele Kandidat:innen wir in den Kundenprojekten unterbringen können, damit unsere Young Professionals nicht nur Know-how aufbauen, sondern auch schon Kunden kennenlernen.

Ihr habt für euren Bereich zwei fachliche Schwerpunkte ausgeschrieben: die Karriere als SAP Consultant und als SAP Developer. Was zeichnet die Arbeit als SAP Consultant bzw. Developer aus?

Marc Gerick: Die Arbeit bei uns im SAP-Bereich ist in jedem Fall sehr vielfältig. Als SAP Consultant beginnt jeder Tag anders. Es ist morgens meistens noch unklar, wie sich der Tag entwickelt, da dieser stark von den Anforderungen des Kunden getrieben ist. SAP Consultants begleiten alle Prozesse, von den Kundenterminen über die Bedarfsaufnahme und Fachkonzeptionierung in den Fachbereichen bis hin zur IT-Konzeptionierung, der Projektplanung und -umsetzung und teilweise auch bis hin zum Projektmanagement. Das entsprechende Customizing gehört ebenfalls dazu. Wir betreuen Kunden ebenso bei der Testung der Anwendungen bis hin zur Abnahme und der Übergabe in den Betrieb, der teilweise auch bei uns im Haus liegt. Auch nach der Übergabe weiterhin Ansprechpartner:in für den Kunden zu sein, gehört zur Arbeit eines SAP Consultants dazu.

Im Bereich des SAP Development beginnt der Einstieg im Rahmen der IT-Konzeptionierung. Hierbei geht es darum, fachliche Fragen zu beantworten, beispielsweise: „Lässt sich eine Idee überhaupt programmatisch umsetzen?“ Hier spielt die Expertise der erfahreneren Kolleg:innen eine große Rolle. Sie sind an der Aufwandsschätzung beteiligt und unterstützen natürlich auch bei der Entwicklung der Anwendungen, die von uns programmiert werden sollen. Das reicht von der Einführung in die Methoden und Bausteine bis hin zur Umsetzung und Entwicklung, aber auch zur Kundenthematik.

Ergänzend hierzu sei gesagt, dass SAP sich weiterentwickelt hat. Früher haben viele Neueinsteiger:innen bei SAP direkt an die Programmiersprache ABAP gedacht. Heute steigen wir in die Richtung SAP UI5 ein, wo auch JavaScript, XML, HTML, CSS und OData gefragt sind und andere Technologien, die beispielsweise auch mehr an den Universitäten verbreitet sind. Es ist definitiv nicht mehr dieses „verstaubte“ SAP ABAP, wie es einige Entwickler:innen nennen würden.

Marc Gerick ist Bereichsleiter für SAP Solutions bei affinis.

Warum sollten Berufseinsteiger:innen sich für eine Ausbildung zum SAP Consultant oder SAP Developer bei affinis entscheiden?

Marc Gerick: Das eine sind die Entwicklungsperspektiven, die affinis möglich macht. Da geht es gar nicht so sehr darum, mehr und mehr Verantwortung zu übernehmen oder zur Teamleitung aufzusteigen. Das ist natürlich auch gegeben. Aber vielmehr geht es darum, dass wir uns in einem stark wachsenden Markt befinden. Die Nachfrage nach SAP-Expertise am Markt wird größer, ich kann mich thematisch vielfältig entwickeln und auch meinen eigenen Schwerpunkt setzen. Der Gestaltungsspielraum, in den ich mich einbringen kann, ist groß. Ich kann schauen, wo meine Stärken und Schwächen liegen.

Ein weiterer sehr wichtiger Punkt ist der Spaßfaktor. Die Arbeit und die Themen sollen Freude bereiten. Zudem spielt das Zwischenmenschliche eine große Rolle. Wir haben ein junges Team und eine gute Mischung aus Kollegen und Kolleginnen. Ich würde mir auch bei den Neueinstellungen wünschen, dass das so beibehalten wird, denn wir können dadurch sehr gut voneinander profitieren. Unser Teamgeist ist stark ausgeprägt, im beruflichen sowie im überberuflichen Umfeld herrscht bei uns im Bereich ein guter Zusammenhalt.

Was lernen die Teilnehmenden in den sechs Monaten des Programms?

Marc Gerick: Der Vorteil am Young Professional Program ist, dass wir so viele Bereiche abdecken. Einmal die fachliche Ausrichtung, wo die Young Professionals gemeinsam mit ihrem Paten erarbeiten, wo ihre Leidenschaft liegt. Gerade im Beratungsumfeld geht es darum, heraufzufinden, ob ich beispielsweise eher an Finance- und Controlling-Prozessen interessiert bin oder ob Logistik-Themen mich mehr ansprechen. Auch bei den Entwickler:innen gilt es herauszufinden, ob die Freude bei der Frontendentwicklung liegt oder in der Backendentwicklung, ob Schnittstellen oder verschiedenste Programmiersprachen meine Leidenschaft sind. Ein Trainee des Young Professional Programs wird also natürlich fachlich bei uns ausgebildet.

Jedoch auch die überfachliche Komponente spielt eine wichtige Rolle, wie z.B. Konfliktmanagement, Projektmanagement-Methoden, Präsentationen erstellen, etc. Das sind ebenfalls Dinge, die wir im Young Professional Program vermitteln. Ein weiterer Vorteil des Programms ist der ständige Austausch mit den anderen Trainees, die in derselben Situation sind. Unsere Young Professionals müssen die affinis-Welt nicht allein entdecken, sondern machen das in einem Team.

Was sollten Bewerber:innen mitbringen, um bei euch im Bereich durchstarten zu können?

Marc Gerick: Neugier, Interesse an den Themen, aber auch ganz wichtig: das Interesse, sich neue Themen selbst zu erarbeiten. Ich spreche da immer gerne von einer Holschuld im Gegensatz zur Bringschuld, zumindest im Beraterumfeld. Ich muss aktiv auf den Kunden zugehen, ihn ansprechen und mir selbst eingestehen, wenn ich etwas noch nicht weiß oder nicht verstanden habe. Da ist es wichtig, sich das zuzutrauen und lange genug nachzufragen. Der Kunde möchte im Endergebnis das, was er formuliert hat und nicht, was ich verstanden habe. Auch im Bereich der Entwicklung ist der Mut zur Frage ein wichtiger Bestandteil. Das sind für mich die wesentlichsten Punkte.

Die fachlichen Themen kann man lernen, dafür sind wir ja zuständig. Aber mir ist es wichtig, dass unsere Young Professionals keine Angst davor haben, Fragen zu stellen und sich einzugestehen, dass gewisse Dinge einfach noch erarbeitet werden müssen. Das ist ganz normal. Es ist nicht wichtig, alles zu können. Es ist wichtig, die Aufgabe gemeinsam im Team zu lösen. Teamfähigkeit, Offenheit und Kommunikationsfähigkeit sollten Bewerber:innen deshalb mitbringen.

Marc, vielen Dank für das Interview.

Mehr über das Young Professional Program und den aktuellen Bewerbungszeitraum erfahrt ihr hier.


Gruppenbild Young Professionals und ihre Mentor:innen 2022

Die Reise beginnt wieder: Young Professional Program 2022 gestartet

Fachkräfte selbst ausbilden: Seit 2017 gehört das Young Professional Program (YPP) zum festen Kern im Ausbildungsrepertoire von affinis. Mit dem offiziellen Kick-off am 14. März 2022 ist nun die nächste Generation von Young Professionals in das sechsmonatige Traineeprogramm gestartet. Eng begleitet durch Mentor:innen und YPP-Koordinator:innen, wachsen die vier Teilnehmenden bis September in eine Karriere als Consultant, Developer oder Project Manager hinein.

Gemeinsamer Kickoff zum Young Professional Program

Der Startschuss zum Programm fiel am 14. März 2022 beim gemeinsamen Kick-off am Hauptstandort von affinis in Bremen. Für die neuen Young Professionals Andrew, Frank, Niklas und Jan war der erste Tag bei affinis gleichzeitig der erste Besuch im Bremer Büro. Der vorangegangene Auswahl- und Kennlerntag im Januar hatte coronabedingt digital stattgefunden.

Gedankliches Kofferpacken für die Reise durch das Young Professional Program war das Motto des Kick-offs. In Zentrum standen einerseits das gegenseitige Kennenlernen, aber auch das Abstecken von Erwartungen, der Ausblick in die Inhalte des Programms und das Kennenlernen von Feedbackregeln. Dabei zeigte sich, dass sich die frischgebackenen Young Professionals vor allem wünschen, eng bei ihrer beruflichen Weiterbildung begleitet zu werden, aber auch aktiv im Tagesgeschäft mitzuarbeiten.

Gruppenbild Young Professionals und ihre Mentor:innen 2022
Unsere Young Professionals mit ihren Mentor:innen und YPP-Koordinatorinnen.

Gemeinsame Weiterentwicklung mit individuellen Schwerpunkten

Um sowohl die fachliche als auch die persönliche und berufliche Weiterentwicklung der Young Professionals zu fördern, hat jeder von ihnen von Anfang an eine:n persönliche:n Mentor:in an der Seite. Während regelmäßiger Austauschtermine über das ganze Programm hinweg unterstützt der oder die Mentor:in den Mentee dabei, seinen persönlichen Weg zu finden und gibt Wissen und Erfahrungen an ihn weiter.

Gleichzeitig ist jeder Young Professional in ein eigenes operatives Team eingebunden, um dort den Alltag in Kundenprojekten kennenzulernen. Dort erwerben die Young Professionals die notwendigen Fähigkeiten für ihren individuellen fachlichen Schwerpunkt als Consultant, Developer oder Project Manager. Abgerundet wird das Programm durch mehrere Soft Skill Trainings in den Bereichen Kommunikation, Konflikt- und Verhandlungsmanagement sowie Selbstpräsentation.

Über das YPP: Erfolgreiches Konzept seit 2017

affinis setzt mit dem Young Professional Program sowohl auf eine Mischung aus gemeinsamen Trainingseinheiten und Austauschterminen als auch auf die individuelle Betreuung durch die Mentor:innen und das Fachteam. Bereits seit fünf Jahren hat sich dieser Ansatz bewährt. Mehrere Generationen Young Professionals haben seitdem das Programm erfolgreich absolviert und damit ihren Grundstein für eine weiterführende Karriere in der IT gelegt. Den ersten Schritt auf dieser Reise sind nun auch unsere neuen Young Professionals gegangen.


Young Professional Program affinis Trainee Programm Header Unternehmensnews

IT-Berufseinstieg: Wann lohnt sich ein Trainee Programm?

Der Berufseinstieg ist ein wichtiger Schritt nach dem Studium und bringt viele Herausforderungen mit sich mit. Oft stellt er die Weichen für die weitere berufliche Zukunft. Doch auch nach einem abgeschlossenen Studium ist es für Absolvent:innen nicht unbedingt klar, wohin sie sich beruflich entwickeln wollen. Die Möglichkeiten der modernen Arbeitswelt und auch in der IT-Branche sind vielfältig. Trainee Programme können Berufseinsteigenden dabei helfen, sich zu orientieren – und manchen Bewerbenden sogar die Tür in die IT öffnen.

Was ist ein Trainee Programm?

Ein Trainee Programm ist eine praktische Ausbildung nach dem Hochschulabschluss. Berufseinsteigenden werden die wichtigsten Kenntnisse und Kompetenzen für den Karrierestart vermittelt und ein Start ins berufliche Leben ermöglicht. Trainees profitieren in einem guten Programm von einer gründlichen und intensiven Einarbeitung durch erfahrene Kollegen, sowie von einer enge Betreuung, z.B. in Form eines Mentorings. Das kommt vielen Berufseinsteigenden entgegen: Laut Stepstone wünschen sich über 90 Prozent der Studierenden für ihren Berufseinstieg, strukturiert eingearbeitet zu werden. Drei von vier würden bei ihrem ersten Arbeitgeber gerne an einem Mentoring-Programm teilnehmen. Hier liegt der Fokus eines Trainee Programms: In einer unterstützenden Arbeitsumgebung die ersten Berufserfahrungen zu sammeln.

Was sind die Vorteile eines Trainee Programms?

Nicht für jeden Absolventen ist ein Trainee Programm die richtige Wahl. Trotzdem sprechen viele Gründe dafür, als Trainee in die Berufswelt einzusteigen. Trainees werden eingestellt, damit sie viel lernen. Es wird nicht erwartet, dass sie bereits alles wissen, sondern, dass sie sich beruflich weiterentwickeln und Berufserfahrung sammeln.

Ein Trainee Programm ist das Richtige für Berufseinsteigende, die sich hinsichtlich der Berufswahl noch orientieren oder ausprobieren wollen, ohne den hundertprozentigen Druck und die Verantwortungen eines Direkteinstiegs zu haben.

Für wen lohnt sich ein Trainee Programm in der IT?

Außerdem erhalten Trainees nach dem Abschluss oft die Aussicht auf Positionen, die nicht öffentlich ausgeschrieben sind. Auch unter dem Gesichtspunkt einer langfristigen Karriereplanung kann eine Trainee Stelle deshalb eine sinnvolle Perspektive sein.

Die IT gilt als eine der zukunftsorientiertesten und wachstumsstärksten Branchen, denn die Digitalisierung schreitet in allen Lebensbereichen weiter voran. Ein Berufseinstieg in die IT bedeutet für Bewerbende daher oft Berufssicherheit und Zukunftsorientierung.

Die meisten Trainee Programme sind für Bachelor- und Masterabsolvent:innen ausgelegt. Aber auch für Quereinsteiger ist ein Trainee Programm in der IT interessant. Gerade für sie kann eine Traineestelle der Türöffner in die IT-Branche sein, ohne bereits einen großen IT-Schwerpunkt in der bisherigen Ausbildungslaufbahn gehabt zu haben.

Kann man sich ohne Berufserfahrung auf ein Trainee Programm bewerben?

Mit einem Trainee Programm gelingt der Berufseinstieg ohne große Berufserfahrung meist leichter als bei Stellen für einen Direkteinstieg. Da der Fokus während des Programms auf der fachlichen Entwicklung der Bewerbenden liegt, spielen bisherige berufliche Erfahrungen wie z.B. Praktika oder Werkstudententätigkeiten eine geringere Rolle. Wichtiger ist dagegen meistens, ob die Bewerbenden von der Persönlichkeit zum Unternehmen passen, motiviert sind und sich weiterentwickeln wollen.

IT-Berufseinstieg mit dem Young Professional Program von affinis

Nach dem eigenen Abschluss schnell den perfekten Job zu finden, ist schlussendlich nicht so einfach. Wir bei affinis haben uns gefragt, wie wir Absolvent:innen und Quereinsteigern den Karriereeinstieg in die IT erleichtern können. Und deshalb haben wir das „Young Professional Program“ (YPP) entwickelt. Das YPP ist ein sechsmonatiges Trainee Programm, das Interessierten den IT-Berufseinstieg als Junior Consultant oder Junior Project Manager ermöglicht. Während des Programms lernen die Teilnehmenden alle wesentlichen Facetten des Beratungsalltags kennen. Sie sind sofort Teil des Teams und tauchen ab Tag eins in Kundenprojekten mit ein. Gleichzeitig erwerben die Young Professionals anerkannte Zertifizierungen, absolvieren Trainings für ihre persönliche und fachliche Weiterentwicklung und erhalten Unterstützung durch eine:n persönliche:n Mentor:in.


Young Professionals halten ihre Abschlusszertifikate in die Kamera

Young Professionals schließen ihr Ausbildungsprogramm ab

Hinter Claudia, Marleen, Roch und Marek liegen sechs spannende und intensive Monate. Die vier Young Professionals von affinis haben erfolgreich das Young Professional Program 2020 abgeschlossen. Für alle vier geht die Karriere bei affinis nun als SAP-Berater weiter. Beim gemeinsamen Abschlussworkshop Ende November konnten die frischgebackenen Absolventen mit ihren Mentoren und Ausbildern auf ein gelungenes Programm zurückblicken.

Zwischen Corona und SAP S/4HANA

Das diesjährige Young Professional Program war aus mehreren Gründen anders als alle bisherigen Programme von affinis. Zum einen fanden viele Veranstaltungen und Termine nur digital statt. Trotzdem kam der persönliche Austausch nicht zu kurz: Die Young Professionals und ihre Mentoren und Ausbilder sind in den letzten Monaten zu einem eingespielten Team geworden. Grund dafür waren die regelmäßig stattfindenden Austauschformate in Form von monatlichen Meetings, Mentoren-Treffen und Feedbackgesprächen.

Zum anderen lag der Fokus des Programms zum ersten Mal rein auf einem fachlichen Schwerpunkt: SAP S/4HANA. Das wirkte sich auch auf die fachliche Ausbildung aus. Noch nie zuvor wurden die Young Professionals so eng von einem Ausbildungsteam begleitet.

Großes Lob beim digitalen Abschlussworkshop

Beim digitalen Abschlussworkshop gab es deshalb auch viel Lob für das Programm, die Teilnehmer und alle mitwirkenden Personen. Der gemeinsame Rückblick fiel dementsprechend positiv aus: Alle waren sich einig, dass das Ausbildungsprogramm nicht nur sehr gut gelungen ist, sondern auch viel Spaß gemacht hat.

Digitaler Abschlussworkshop: Marleen und Claudia halten ihre Zertifikate in die Kamera. 
Digitaler Abschlussworkshop: Marleen und Claudia halten ihre Zertifikate in die Kamera. 
Digitaler Abschlussworkshop: Marek und Roch halten ihre Zertifikate in die Kamera. 
Digitaler Abschlussworkshop: Marek und Roch halten ihre Zertifikate in die Kamera. 

„Der Abschlussworkshop hat uns noch einmal gezeigt, wie erfolgreich das diesjährige Young Professional Program war. Die Young Professionals haben sich fachlich und persönlich enorm entwickelt“,

freut sich Christiane Schubert, People Managerin bei affinis und Organisatorin des Young Professional Programs.

„Mein großer Dank gilt deshalb auch den Mentoren und Ausbildern, die das Programm so eng begleitet haben.“

Der Weg ist noch nicht zu Ende

Die Young Professionals, ihre Mentoren und Ausbilder nutzten den Abschlussworkshop aber nicht nur, um in die Vergangenheit zu blicken. Obwohl das Programm nun beendet ist, ist der Weg der ehemaligen Young Professionals noch längst nicht vorbei – im Gegenteil. Für sie stehen neue, spannende Projekte an – nun nicht mehr als Young Professionals, sondern als Junior SAP Consultants.


Young Professional Program 2020 Gruppenbild Young Professionals

Erfolgreicher Start des Young Professional Programs 2020

Ein Ausbildungsprogramm mitten in der Corona-Pandemie? Dem eigentlichen Start des Young Professional Programs 2020 am 1. April machte die Ausbreitung von COVID-19 einen Strich durch die Rechnung. Aufgeschoben ist jedoch nicht aufgehoben. Am 2. Juni 2020 war es schließlich soweit: Die neuen Young Professionals Marleen, Claudia, Marek und Roch sind mit einem gemeinsamen Kick-Off in das sechsmonatige Young Professional Program von affinis gestartet.

Ankommen, Kennenlernen, Erwartungen abstecken und den Ablaufplan studieren war die Devise des ersten Tages. Gänzlich unbekannt war affinis den Young Professionals jedoch nicht. Bereits Ende Januar hatten sie beim Young Professional Day erste Einblicke in den Arbeitsalltag der Bremer IT-Beratung bekommen. Aus vier der elf Teilnehmer ist nun die neue Generation der Young Professionals geworden.

Young Professional Program 2020 Gruppenbild Young Professionals

Hohe Erwartungen an das Programm

Wissenstransfer, persönliche Weiterentwicklung, offene Kommunikation, Teamgeist und Feedback: Sowohl die Young Professionals als auch ihre Mentoren haben hohe Erwartungen an das Young Professional Program, das wurde bereits zu Beginn des Kick-Offs deutlich. Damit das Programm diesen Erwartungen auch gerecht wird, setzt affinis auf einen intensiven Schulungsplan und eine enge Begleitung der Young Professionals durch Mentoren und Berater. Jedem Young Professional steht dafür von Tag eins an ein persönlicher Mentor mit Rat und Tat zur Seite. Neben zahlreichen fachlichen Schulungen sind auch Weiterbildung im Bereich Soft Skills fest im Ausbildungsplan verankert. Für den Austausch untereinander und wiederkehrende Feedbackschleifen sorgen regelmäßige Treffen mit den Mentoren und Young Professionals.

Fokus auf SAP S/4HANA

affinis beschreitet mit ihrem fünften Young Professional Program neue Wege: Im diesjährigen Programm liegt der Fokus auf der Ausbildung im Bereich SAP S/4HANA. Das hat vor allem einen Grund: Die Zukunft von SAP heißt S/4HANA. Der Walldorfer Softwarekonzern stellt 2027 den technischen Support für die Business Suite 7 (SAP R/3) ein. Bis dahin wollen und müssen noch zahlreiche SAP-Kunden ihr System auf die neue Generation S/4HANA migrieren. Mit dem diesjährigen Young Professional Program will affinis ihr Know-how im Bereich S/4HANA weiter ausbauen und das Wissen in den eigenen Reihen an neue Kollegen weitergeben.

Um Kunden in beiden ERP-Generationen zu unterstützen, werden die Young Professionals zu SAP-Beratern ausgebildet, die sich einerseits intensiv mit S/4HANA beschäftigen, sich aber auch in R/3 auskennen. Die Teilnehmer lernen dabei den vollständigen Prozess von der Kundenakquise bis hin zur SAP-Migration kennen.

Young Professional Program 2020 Gruppenbild mit Mentor:innen

Young Professional Program affinis Trainee Programm Header Unternehmensnews

Young Professionals übergeben den Stab an die neue Generation

Im April 2018 gab es für das Young Professional Program von affinis gleich zwei Meilensteine: Die ersten vier Young Professionals beendeten mit großem Erfolg das sechsmonatige Programm, während gleichzeitig die nächste Generation in das neue Young Professional Program 2018 startete.

Werden die neuen Young Professionals zu einem genauso guten Team zusammenwachsen wie ihre Vorgänger?

Ein Ende ohne Abschied

Nicht immer ist das Ende eines Abschnitts auch mit einem Abschied verbunden. Denn für Antonia, Janet, Jakob und Martin geht es ohne Verabschiedung weiter. Alle vier – nun ehemaligen – Young Professionals setzen ihre Karriere bei affinis fort. Dem Abschluss des Programms konnten sie daher mit gleich zwei lachenden Augen begegnen.

Das Young Professional Program hat seinen Teilnehmern in den letzten sechs Monaten nicht nur eine breite Wissensbasis vermittelt, die Young Professionals sind währenddessen auch zu einem guten Team zusammengewachsen. Wie ausgezeichnet das Teamwork tatsächlich funktioniert, konnten sie zum Abschluss bei einer Runde Escape Room unter Beweis stellen. Schon nach 36 Minuten hatten die vier Ehemaligen „das Geheimnis des Hafenmeisters“ gelöst und die verschlossene Tür wieder geöffnet. Zu diesem Zeitpunkt war erst etwas mehr als die Hälfte der verfügbaren Zeit verstrichen.

Kick-off mit den neuen Young Professionals

Geht das Young Professional Program so weiter wie 2017, dann werden die neuen Young Professionals in den nächsten Monaten ebenfalls zu einem eingespielten Team. Der Grundstein dafür ist bereits gelegt. Diesmal ohne vorausgehende Young Professional Days, starteten die neuen Young Professionals Anfang April in den Arbeitsalltag von affinis. Beim gemeinsamen Kick-off wurden Erwartungen abgesteckt, Motivationen formuliert und die ersten Kontakte untereinander und zu den Mentoren hergestellt. Um die Young Professionals willkommen zu heißen, ließen es sich Vorstand und Vorstandsvorsitzende von affinis nicht nehmen, den neuen Young Professionals selbst ein paar Worte mit auf den Weg zu geben.

Auch zwei der ehemaligen Young Professionals schauten beim Kick-off vorbei, um den „Neuen“ von ihren Erfahrungen zu berichten. Damit ist der Kontakt aber nicht beendet. Überschneidungspunkte zwischen den alten und neuen Young Professionals gibt es alleine durch die – zum Teil nah aneinander liegenden – Arbeitsplätze. Eine gute Möglichkeit für die neue Generation, von den Erfahrungen ihrer Vorgänger zu profitieren.

Heterogener als beim letzten Mal

Während sich an dem Erfolgsrezept des Young Professional Programs kaum etwas verändert hat, bringen die Teilnehmer jedes Mal aufs Neue einzigartige Fähigkeiten und Persönlichkeiten mit. Jenifer Köhler, HR & Employer Branding bei affinis, stellt für dieses Jahr eine höhere Heterogenität in der Gruppe fest: „Wir haben vier Young Professionals, die in den nächsten sechs Monaten alle ganz unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Dadurch ist es besonders spannend, wo sich überall Anschlussmöglichkeiten für den Austausch untereinander ergeben.“

Stellen für Bewerber schaffen

Die Heterogenität zeigt sich nicht nur in den verschiedenen Berufsprofilen, sondern auch inhaltlich. Inhaltliche Schwerpunkt sind diesmal zum Beispiel die Themen Internet of Things und Microsoft Dynamics. Grund dafür ist die individuelle Anpassung des Programms an die Profile der Young Professionals. „Wir haben diesmal Stellen für Bewerber geschaffen, die so gar nicht ausgeschrieben waren. Wenn uns ein Bewerber überzeugt, dann finden wir gemeinsam mit ihm auch eine passende Position“, erklärt Jenifer Köhler das Vorgehen.

affinis_YPP-Kickoff

Unsere Young Professionals treffen sich zum Kaminabend

Kaminabend eröffnet Young Professionals die Schnittstellen zwischen Consulting und Vertrieb

Wo liegt eigentlich der Unterschied zwischen einem Consultant und einem Vertriebler? Wann fängt die Arbeit des einen an und wo hört die Arbeit des anderen auf? Am 01. Februar 2018 trafen sich die Young Professionals und ihre Mentoren zum gemütlichen Kaminabend und lauschten dabei Vertriebler Bernhard. Von der Frage, was eigentlich Vertrieb ist, über die Kompetenzfelder eines Vertrieblers und eines Consultants bis hin zum Vertrieb bei affinis selbst: Bernhards Wissen und Erfahrung sorgte am Abend immer wieder für Aha-Effekte. Dass es auch für das Consulting sinnvoll ist, den ein oder anderen Vertriebsansatz parat zu haben, wurde dabei mehr als deutlich.

„Wir verkaufen keine Software, sondern Lösungen.“

„Ich öffne beim Kunden die Tür“. So beschreibt Bernhard seine Aufgabe als Vertriebler bei affinis. Als „Türöffner“ ist er die Person, die als erstes eine Beziehung zum Kunden aufbaut. Fragen stellen und Interesse zeigen sind für diesen Schritt die beiden wichtigsten Werkzeuge. Nur so kann er herausfinden, was der Kunde braucht und wo die Initiierung von Projekten sinnvoll ist. Dann kommt das Consulting ins Spiel. Während die Kompetenz des Vertriebs vor allem in der Kommunikation und der Vermittlung von Empathie liegt, verfügt das Consulting über das tiefgreifende Fachwissen. Um die beste Lösung für den Kunden zu finden, ist ein gutes Zusammenspiel zwischen beiden Bereichen notwendig. Der Vertriebler hat den Überblick über die verschiedenen Zuständigkeiten, der Consultant kennt sich im Detail mit seinem Gebiet aus.

Dennoch sollten Vertrieb und Consulting der gleichen Philosophie folgen. Bei affinis lautet diese Philosophie: Wir verkaufen keine Software, sondern Lösungen. Um den besten Weg für den Kunden zu finden, ist die Software nur das Mittel zum Zweck. Der Fokus liegt auf der Lösung des Kundenproblems. Mit welcher Technologie dieses Problem gelöst wird, ist für den Kunden und auch für die affinis erst einmal zweitrangig.

Unsere Young Professionals treffen sich zum Kaminabend

Als Consultant wie ein Vertriebler denken

Besonders Berufsanfänger geraten beim ersten Kontakt mit Kunden immer wieder in Situationen, die sie überfordern können. Aber auch erfahrene Consultant stehen immer wieder vor einer neuen und unerwarteten Lage. Anhand verschiedener Beispiele erörterten die Young Professional mit ihren Mentoren und Bernhard mögliche Strategien, um auf solche Situationen souverän reagieren zu können.

Wie geht man zum Beispiel mit einer Situation um, in der man nicht über das erforderliche Fachwissen verfügt? Mentor Sören berichtet von einer seiner Erfahrungen als Berufseinsteiger: Kurz nach dem Studium wurde er für ein neues Projekt zum Kunden geschickt. Sein alter Arbeitgeber präsentierte ihn dort als Experte. Doch als der Kunde eine tiefergehende Frage stellte, fehlte ihm das notwendige Know-How. So geht es aber nicht nur Berufsanfängern. Auch Experten sehen sich immer wieder mit neuen Fragestellungen konfrontiert, die sie nicht direkt beantworten können. Was auf den ersten Blick wie der Supergau eines Consultants klingt, muss aber nicht zu einem solchen werden. Wie also hätte Sören damals reagieren können?

Genau diese Frage wurde im Teilnehmerkreis diskutiert. Eine mögliche Handlungsalternative stellt die folgende dar: Er hört sich zunächst die Probleme des Kunden an und stellt Nachfragen. Sören kann das Problem zwar nicht sofort lösen, aber das muss er auch gar nicht. Eine schnelle, im Endeffekt aber falsche, Antwort ist weder für ihn noch für den Kunden sinnvoll. Stattdessen bietet Sören dem Kunden an, sich näher mit dem Problem zu beschäftigen und sich darüber mit seinen Kollegen auszutauschen. Erst danach präsentiert er die die endgültige Lösung. „Lieber einen Tag später die richtige Antwort geben, als am selben Tag die falsche Antwort“, erklärt Bernhard den Gedanken dahinter.

Halbzeit im Young Professional Program

Gefüttert mit zahlreichen neuen Erkenntnissen und leckerem Essen ließen die Young Professionals und ihre Mentoren den Abend gemeinsam ausklingen. Dabei kam auch der Austausch untereinander nicht zu kurz. Die Young Professionals konnten bisher ungeklärte Fragen stellen und sich über ihre Erfahrungen der letzten Wochen und Monate austauschen.


Start für die erste Generation der Young Professionals

Fachwissen lässt sich erlernen, Persönlichkeit nicht

Die Zeit, in der Gehalt oder schnelle Aufstiegschancen die primären Motivationen für Arbeitnehmer waren, ist lange vorbei. Jobsuchende stellen sich bei der Wahl des Arbeitsplatzes vor allem eine Frage: Passt die Kultur des Unternehmens zu meinen Werten und Vorstellungen? An dieser Stelle setzt affinis mit ihrem Young Professional Program an. Statt das fachliche Know-how in den Vordergrund zu stellen, sucht das Unternehmen Bewerber, die zur Kultur des Unternehmens passen.

Der Startschuss ist gefallen

Am 1. November 2017 war es endlich soweit. Die ersten Young Professionals starteten in das sechsmonatige Young Professional Program von affinis. Bei der Auftaktveranstaltung, dem „Onboarding“, lernten die Young Professionals ihre Mentoren kennen, erfuhren mehr über die Unternehmenskultur von affinis und tauschten sich über die Erwartungen und Herausforderungen der nächsten sechs Monate aus. Hervorgegangen aus dem ehemaligen Trainee-Programm, soll das Young Professional Program junge Absolventen optimal auf den Einstieg in den Beruf vorbereiten. Die Teilnehmer erwarten abwechslungsreiche sechs Monate mit vielen Projekten, Trainings, Coachings und Zertifizierungen. Erklärtes Ziel ist es, den Teilnehmern das fachliche Wissen zu vermitteln, das ihnen vor dem Berufseinstieg noch fehlt. Dazu steht jedem Young Professional ein erfahrener Mentor zur Seite, der ihn oder sie bei der persönlichen und fachlichen Entwicklung unterstützt. Ein wichtiger Aspekt ist zudem der Austausch mit den anderen Young Professionals. Bei regelmäßigen Treffen erhalten sie die Möglichkeit, sich gegenseitig von ihren Erfahrungen zu berichten.

„Wir wollten gucken, ob es menschlich passt“

Bereits vor einigen Wochen konnten sich affinis und die neuen Young Professionals erstmals kennenlernen. Bei den Young Professional Days, einer zweitätigen Veranstaltung Mitte September, bekamen 16 Interessierte einen Einblick in den Alltag und die Arbeitsweise einer IT- und Innovationsberatung. Besonders die Persönlichkeit der Teilnehmer stand bei den Young Professional Days im Fokus. Bei einer professionellen Potentialanalyse erfuhren die Absolventen mehr über ihre eigenen Stärken und Schwächen. Am Ende hat es zwischen sieben Teilnehmern und affinis gefunkt. So viele Young Professionals beginnen dieses und im Laufe des nächsten Jahres ihre Karriere bei affinis.
Die Begriffe Unternehmenskultur, Persönlichkeit und gemeinsame Werte zogen sich wie ein roter Faden durch die Suche nach der ersten Generation von Young Professionals. „Wir haben das Bewerberprofil für die Young Professional Days und das anschließende Program bewusst weit gehalten, um unterschiedliche Menschen zu erreichen. Ob die Teilnehmer bereits ein tieferes Verständnis von Digitalisierung, Internet of Things oder Big Data hatten war eher unbedeutend. Wir wollten gucken, ob es menschlich passt“, erklärt Annika Reinke, HR und Employer Branding bei affinis, die zentrale Idee der Recruitingmaßnahme. Ist die passende Persönlichkeit erst gefunden, so lässt sich das notwendige fachliche Wissen auch noch vermitteln. Umgekehrt funktioniert das nicht.

Cultural Fit spielt für Recruitingmaßnahmen noch keine große Rolle

affinis begegnet mit ihrem Ansatz einem Trend, der sich auch aus Bewerbersicht abzeichnet: Cultural Fit. Für 93% aller Jobsuchenden spielt es eine wichtige oder sehr wichtige Rolle, ob die Unternehmenskultur zu den eigenen Werten, Wünschen und Vorstellungen passt. Zu diesem Ergebnis kommt die Cultural Fit Studie von meta HR aus dem Jahr 2016. Personalern und Personalerinnen ist die Relevanz von Cultural Fit zwar durchaus bewusst, getan wird dafür im Rekrutierungsprozess jedoch kaum etwas. Weniger als ein Viertel der Befragten gaben an, nicht-standardisierte Verfahren zur Überprüfung einer kulturellen Passung zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer einzusetzen. Bei standardisierten Verfahren liegt der Einsatz sogar nur bei 8,8%. Hier gibt es noch viel Luft nach oben. affinis hat dieses Potential erkannt und mit den Young Professional Days neue Wege im Recruiting betreten. Dieser Mut hat sich ausgezahlt: der Erfolg und die Resonanz der Teilnehmer spricht für sich.