Vom Koch zum Junior Developer

YP-STORY VON JULIAN

Einen authentischen Einblick in unser Young Professional Program (YPP) zu bekommen, das gelingt kaum besser als durch unsere Young Professionals selbst. Julian ist mit dem YPP in eine Karriere als Junior Consultant gestartet. In seiner YP-Story berichtet er über seine Erfahrungen bei affinis und im Young Professional Program.

Als ich mich im frühen Sommer 2023 für das Young Professional Program (YPP) beworben habe, hatte ich ehrlicherweise keine Ahnung, was mich wirklich erwarten würde. Natürlich konnte ich die Erfahrungsberichte, so wie diesen hier, lesen, in denen die Teilnehmenden der vorherigen Programme von ihren Erfahrungen berichtet haben – aber dennoch gab es für mich noch viele Fragezeichen, wie die Zeit tatsächlich werden würde.

„Ich hatte mich entschieden, Entwickler zu werden – ohne zu wissen, was das bedeutet.“

Der erste persönliche Kontaktpunkt zu affinis war der Young Professional Day (YPD), ein Bewerbungstag, an dem affinis die am Programm Interessierten nach Bremen einlädt. An diesem Tag war ich nicht der Einzige, der total aufgeregt morgens im Speicher 16 ankam. Völlig unterschiedliche Charaktere fanden sich dort zusammen: In sehr netter Atmosphäre haben wir das YPP und affinis, aber natürlich auch uns, kennenlernen dürfen.

„Auf dem Heimweg hatte ich sicher noch etwas mit den anderen Bewerbenden gemeinsam: Wir wollten unbedingt einen Platz im Young Professional Programm bekommen.“

Als ich kurze Zeit später die Zusage bekommen habe, wurde mir langsam bewusst: Ich werde schon bald kein Koch mehr sein. Ich werde auch nicht in der Lebensmittelindustrie Produkte entwickeln, so wie es mein Studium erwarten ließ. Ich würde programmieren. Ich hatte mich entschieden, Entwickler für SAP-Anwendungen zu werden – zu diesem Zeitpunkt noch, ohne wirklich zu wissen, was das bedeutet. Denn das ist es, was das Young Professional Program mir geboten hat: einen Start in eine völlig neue Welt, ohne jegliche Vorkenntnisse zu haben.

YP Julian 1

Wir haben als YP-Jahrgang in den ersten Monaten zusammen verschiedene Schulungen absolviert. In Soft-Skill-Trainings haben wir erfahren, wie wir beispielsweise besser kommunizieren oder präsentieren können – und ein großer Teil meiner sonstigen Arbeitszeit bestand darin, die Programmiersprache ABAP sowie das moderne, web-basierte SAPUI5-Framework kennenzulernen.

„In einer sehr umfangreichen Schulung über mehrere Monate hatte ich die Möglichkeit, in einer Mischung aus Schulungsvideos, Übungen und mehreren Schulungsprojekten den Werkzeugkoffer für meine berufliche Zukunft zu füllen.“

Flexibel bei affinis zu arbeiten bedeutet: DAS Büro ist EIN Büro!

In der Zeit bei affinis habe ich sehr zu schätzen gelernt, flexibel in meiner Arbeit zu sein. Gleichermaßen die Möglichkeit zu haben, von zu Hause oder aus dem Büro zu arbeiten – das bereichert meinen Alltag. Wobei ich mit „das Büro“ eines der affinis-Büros meine. Ich habe in der kurzen Zeit bereits in Köln, Hamburg und natürlich Bremen arbeiten können – je nachdem, wie es für mich und meine Aufgaben gerade gut passt.

„Ich habe die Möglichkeit, mein Leben und meine Arbeit miteinander zu verknüpfen.“

Es ist nicht entweder das eine oder das andere, was den jeweils anderen Teil bestimmt. Das möchte ich nicht wieder in meinem (Berufs-)Leben missen müssen.

YP Julian 2

Eine Mannschaft auf Augenhöhe

Ich habe in meiner beruflichen Vergangenheit als Koch gearbeitet – ein Business, in dem hierarchische Strukturen vorherrschen. Im Rahmen des YPP habe ich eine tolle Alternative dazu kennengelernt! Zu Beginn des Programms war so alles noch neu und ich wusste noch nicht wirklich, was mich erwarten würde. Sehr schnell war mir aber klar, dass ich mich wohl fühlen würde.

„Die Mitarbeitenden von affinis schaffen es gemeinsam, eine gute Atmosphäre zu schaffen.“

Das klingt sicher abgedroschen: Aber in einem Umfeld zu arbeiten, in dem sich alle Menschen freundlich und offen miteinander auf Augenhöhe begegnen, ohne die erforderliche Professionalität zu verlieren, ist wirklich toll! Wann immer ich eine Frage habe, habe ich keine Angst, Kolleg:innen oder mein Team Lead anzusprechen – völlig egal, um was es geht.

Faire Entlohnung – auch als Trainee

Irgendwie ist Geld immer ein sensibles Thema, etwas, über das Menschen nicht gerne miteinander sprechen. Aber ich würde gerne ein paar Worte dazu sagen. Bevor ich bei affinis angefangen habe, habe ich studiert und gekocht. Beides sind keine Tätigkeiten, bei denen sich besonders wohlwollend um Geldsorgen gekümmert wird. Oft waren die Monate sehr knapp. Ich musste auch während des Studiums viel arbeiten, um mein Leben bestreiten zu können. Bereits im Young Professional Program als Trainee gutes Geld zu verdienen, hat mir viele Sorgen nehmen können. Ich musste mir über eine so wichtige Sache viel weniger Gedanken machen, konnte mich auf das konzentrieren, auf das ich mich konzentrieren wollte und musste. Ich konnte „einfach nur“ lernen. Und ich hatte trotzdem noch einen Ausgleich dazu – in Form von Freizeit, Urlaub und Privatleben. Der Unterschied, den das macht, kann man nur schwierig wirklich in Worte fassen – aber ich bin dafür wirklich sehr dankbar.

„Die daraus resultierende Chancengleichheit ist für mich etwas, was das Programm so wertvoll macht – denn jeder und jedem eröffnet sich damit die Möglichkeit, einen Einstieg in die IT-Branche zu schaffen.“

Besondere Momente…

Vor wenigen Tagen wurde ich gefragt, ob es einen Moment gibt, an den ich mich aus dem Programm besonders erinnere.

„Ich blicke gern auf verschiedene Momente zurück, aber keinen davon würde ich nur dem YPP direkt zuordnen. Ich glaube, das sagt einfach alles darüber aus, wie schnell und gut wir uns als YP-Jahrgang in affinis integrieren konnten.“

Das Programm hat mich und die anderen Young Professionals in kürzester Zeit einen Weg in ein neues, in unterschiedlicher Hinsicht fremdes Unternehmen finden lassen, in dem wir als vollwertige Mitglieder der Mannschaft ohne lange Eingewöhnungszeit aufgenommen wurden. Ich wurde bei meiner Ankunft sehr herzlich in einem der SAP-Teams begrüßt, habe in Team- und Firmenevents meine Kolleg:innen näher kennenlernen können und fühle mich sehr wohl in meinem Arbeitsumfeld.

…und ein verheißungsvoller Ausblick

In diesem Umfeld möchte ich auch weiter wachsen. Ich möchte noch vieles lernen – auch weit über das YPP hinaus. Nun geht die Zeit als Young Professional schon bald zu Ende und ich werde als Junior Developer bei affinis meine Karriere beginnen. Eine Karriere, die mir, wie ich jetzt weiß, wirklich viel Freude bereitet.

YP Julian 3

Hast Du auch Lust, mit uns durchzustarten?

Jetzt bewerben