„Hilfreiche Unterstützung und Zusammenhalt“

YP-STORY VON NIKOLAOS

Einen authentischen Einblick in unser Young Professional Program (YPP) zu bekommen, das gelingt kaum besser als durch unsere Young Professionals selbst. Nikolaos ist mit dem YPP in eine Karriere als Junior Product Owner gestartet. In seiner YP-Story berichtet er über seine Erfahrungen bei affinis und im Young Professional Program.

Vor ungefähr einem Jahr stand ich an einem Wendepunkt meiner Karriere: Sollte ich weiterhin als Softwareentwickler arbeiten oder den Sprung ins Neue wagen? Mein Herz wünschte sich eine Veränderung – und so begann meine Suche nach einer Stelle als Product Owner in einem SCRUM-Team. SCRUM als agile Methode kannte ich schon aus meiner Tätigkeit als Softwareentwickler.

Es war keine leichte Reise, denn ich bin während meiner Bewerbungsphase erstmal auf zahlreiche Hindernisse gestoßen. Die meisten Unternehmen forderten umfangreiche fachliche Erfahrungen und eine lange Expertise. Auch die Suche nach „Trainee Product Owner“ bei Google brachte nur wenige Ergebnisse hervor. Durch einen Zufall stieß ich auf affinis und das Young Professional Program.

Das Young Professional Program: Die Reise zum Erfolg

Das Young Professional Program hat es mir ermöglicht, innerhalb von sechs Monaten verschiedene Bereiche kennenzulernen. Durch die flexible Zuweisung von Aufgaben und die Möglichkeit, meine Ausbildungsroadmap mitzugestalten, konnte ich mein Potenzial frei ausschöpfen. Diese Freiheit wurde mir auch durch mein Team ermöglicht, das mich unterstützt und mir Verantwortung übertragen hat, wann immer ich mich für eine bestimmte Aufgabe interessiert habe.

„Das Young Professional Program hat es mir ermöglicht, innerhalb von sechs Monaten verschiedene Bereiche kennenzulernen.“

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Fähigkeiten entwickeln: Der Plan für meine neue Position bei affinis

Als ich nach dem Young Professional Day das konkrete Vertragsangebot von affinis erhielt, fühlte ich mich erleichtert und aufgeregt zugleich. Mein Weg der Ungewissheit hatte ein Ende und ich freute mich auf die neue und spannende Herausforderung. Ich war mir bewusst, dass mir noch einige der für diese Position erforderlichen Fähigkeiten fehlten. Aber ich hatte einen klaren Plan, wie ich sie erlangen könnte – und affinis und ich verfolgten dabei die gleiche Herangehensweise. Ich wollte weiterhin im Bereich Softwareentwicklung tätig sein, um mein technisches Wissen zu vertiefen und zu nutzen. Die Einarbeitung gestaltete sich dadurch für mich deutlich einfacher als gedacht.

Mein erstes kleines Projekt: Von der Konzeption bis zum Go-Live

Mein Onboarding ähnelte dem eines Entwicklers und ich wurde sofort in mein erstes kleines Projekt eingebunden. Doch anders als üblich war ich nicht nur für die Umsetzung zuständig, sondern habe das Projekt von der Konzeption bis zum Go-Live begleitet. Ich betrieb nicht nur die klassische .NET-Entwicklung, sondern nahm auch Anforderungen beim Kunden auf und erstellte technische Konzepte. Später konnte ich auch Neuerungen im Bereich CI/CD einführen und so eine breite Palette an Erfahrungen sammeln.

Nachdem ich mich in unsere Microsoft Azure-Umgebung, den Deployment-Prozess, die Code-Basis und den Entwicklungsprozess eingearbeitet hatte, begann ich auch die Lösung fachlich immer besser zu verstehen. Dabei war das Testen der Software ein effektiver Weg, um sie besser kennenzulernen. In den nächsten Wochen beschäftigte ich mich daher intensiv mit dem Testen und der Anforderungskonzeption.

Eine weitere Chance: Sprint-Planung und SCRUM-Zertifikate

Mit einem groben Überblick über unsere Softwarearchitektur und dem fachlichen Hintergrund der Lösung konnte ich schließlich immer eigenständigere Aufgaben übernehmen. Nach einer internen Umstrukturierungsphase, in der auch ein neues Rollenmodell entwickelt wurde, um unsere Tätigkeiten zu spezifizieren und die Verantwortlichkeiten besser zu differenzieren, erhielt ich die große Chance, künftig eine neue Rolle in dem Projekt einzunehmen. Unter Anleitung meines Mentors darf ich mich künftig mit der Zusammenstellung unserer Sprints beschäftigen und diese beim Kunden präsentieren. Als Schnittstellenfunktion mit technischem Hintergrund wurde noch eine Rolle benötigt, die projektübergreifend einen besseren Prozess gewährleisten kann, indem sie einen Überblick über die einzelnen Anforderungen schafft und einen sauberen Übergang des Produkts in den Betrieb ermöglicht. Außerdem konnte ich, im Rahmen des YPP, eine Schulung besuchen, um mein Scrum Master- (PSM) und Product Owner-Zertifikat (PSPO) zu machen.

„Ich bin gespannt, welche Herausforderungen noch auf mich warten.“

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Unsere Young Professionals mit ihren Abschlusszertifikaten des Young Professional Programs

Ein starkes Fundament für den Start: Die Bedeutung eines unterstützenden Teams

Die Herausforderungen und Bedenken, die man als Neuling hat, werden kleiner, wenn man weiß, dass man nicht allein ist. In unserem wöchentlichen Austausch mit allen Young Professionals haben wir regelmäßig Zeit gehabt, uns über unsere aktuellen Herausforderungen auszutauschen. Ich bin sehr glücklich darüber, dass wir eine so gute Beziehung untereinander aufbauen konnten und auch der Austausch mit anderen Fachbereichen mich hat wachsen lassen. Gemeinsam mit allen Young Professionals, Mentor:innen und Beteiligten konnten wir unseren Werdegang schließlich im Abschlussworkshop teilen und gebührend feiern. Ich bin froh, eine so vielfältige Unterstützung und einen großen Teamzusammenhalt während meines Einstiegs gehabt zu haben.

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