„Neue Herausforderungen gemeistert!“
YP-STORY VON JANA
Einen authentischen Einblick in unser Young Professional Program (YPP) zu bekommen, das gelingt kaum besser als durch unsere Young Professionals selbst. Jana ist mit dem YPP in eine Karriere als Junior Consultant für SAP gestartet. In ihrer YP-Story berichtet sie über ihre Erfahrungen als Young Professional bei affinis und im Young Professional Program.
Herausfinden, was einem beruflich gefällt
Das Young Professional Program war genau der richtige Einstieg, um herauszufinden, ob der SAP-Bereich für mich Zukunft hat oder nicht. Da ich als Quereinsteigerin gestartet bin und so gut wie kein Vorwissen hatte, konnte ich das anfangs nicht einschätzen. Jetzt, nach sechs Monaten, kann ich auf jeden Fall sagen, dass ich gerne zur Arbeit gehe und auch (meistens 😉) Spaß dabei habe. Daran haben meine Kolleg:innen und mein Mentor einen großen Anteil, die mich bzw. uns von Anfang an gut aufgenommen und eingebunden haben.
Lernen an erster Stelle – egal ob „Learning by Doing“, Schulungen oder von Kolleg:innen
Während des YPP habe ich eine Menge gelernt. Natürlich kann ein großer Teil davon dem SAP-Bereich zugeordnet werden. Das meiste Wissen um SAP habe ich mir vor allem im Arbeitsalltag durch „Learning by Doing“ angeeignet. Aber auch die Soft-Skills-Schulungen sind nicht zu vergessen. Als Young Professionals konnten wir unsere Kommunikations- und Konfliktfähigkeit verbessern und unsere Präsentationsfähigkeiten optimieren. Nach einer Woche Schulung habe ich zudem bereits eine erste Zertifizierungsprüfung im Anforderungsmanagement absolviert.
Alle Kolleg:innen sind super hilfsbereit, nicht nur im beruflichen Umfeld. Ich erinnere mich an eine Situation, als ich gerade das Modul „Wirtschaftsinformatik“ in meinem Studium begonnen hatte. Ich musste eine Datenbank erstellen, hatte aber keine Ahnung davon. In einer gemütlichen Kaffeepause erzählte ich meinen Kolleg:innen davon und wurde direkt an einen anderen Kollegen verwiesen, der sich damit auskennt. Er erklärte mir kurz die Grundlagen und gab mir wertvolle Tipps. Dadurch fiel es mir viel leichter, mich weiter mit dem Thema zu beschäftigen und die Aufgabe zu lösen.
"Während des YPP habe ich eine Menge gelernt."
Während des Young Professional Programs habe ich so viel Neues gelernt. Dazu kamen einige Schulungen. Manchmal war es schwierig für mich, nach der Arbeit noch zu lernen. Mir war klar, dass ein Selbststudium viel Selbstdisziplin erfordert, aber das Gehirn kann einfach nicht so viel Input aufnehmen. Deshalb habe ich eine Zeit lang nur an den Wochenenden gebüffelt und meinen Ehrgeiz, mein Studium unter der Regelstudienzeit abzuschließen, zurückgestellt.
Weitere Zertifizierungen im SAP-Umfeld
Ich wurde schon während meiner Zeit im Young Professional Program super eingearbeitet, konnte überwiegend selbstständig arbeiten und durfte verschiedene Bereiche kennenlernen. Das werde ich in Zukunft sicherlich noch stärker ausbauen. Ich freue mich darauf, immer weiter zu lernen und Neues zu entdecken. Die SAP-Schulungsflat, die ich erhalten habe, bildet dafür eine gute Grundlage. Ich kann an Schulungen teilnehmen, die mich weiterbringen und mich interessieren, sowie mich anschließend auch zertifizieren lassen. Momentan nehme ich an einer SAP-Finance-Schulung teil, bei der ich bereits zwei Wochen Schulung hinter mir habe und noch zwei vor mir liegen. In naher Zukunft plane ich auch die Zertifizierungsprüfung abzulegen, dafür muss ich jedoch noch den Lernstoff durchgehen.
"Ich freue mich darauf, immer weiter zu lernen und Neues zu entdecken."
Arbeiten bei affinis: Vertrauen und Flexibilität
Was mich von Anfang an an affinis begeistert hat, sind die flexiblen Arbeitszeiten und das Vertrauen, das mir entgegengebracht wird. Das ist ein großer Mehrwert, da ich dadurch meine privaten Termine viel besser koordinieren kann. Die abwechslungsreichen Tätigkeiten tragen ebenfalls dazu bei, dass der Arbeitstag schnell vergeht. Von Telefonkonferenzen mit Kunden und Kolleg:innen über die Erstellung von Konzepten und Präsentationen bis hin zu Tests in Systemen ist alles dabei.
Neue Herausforderungen und eine Young-Professional-Community
Ich habe schon länger darüber nachgedacht, im Berufsleben eine neue Herausforderung anzugehen. Bei meinem vorherigen Arbeitgeber habe ich drei Jahre dieselben Aufgaben gemacht und nichts mehr dazu lernen können. Ein Freund aus Schultagen, der bei affinis arbeitet, wusste davon und hat mir einiges zum Unternehmen erzählt. Ich fand vor allem die gemeinsamen Afterworks und die flexiblen Arbeitszeiten super ansprechend und habe mich direkt beworben.
Tatsächlich habe ich mich zuerst auf eine Stelle als Projektmanagerin im SAP-Bereich beworben. Da ich allerdings keine SAP-Vorerfahrungen hatte, erhielt ich den Vorschlag, im Young Professional Program als Junior-SAP-Beraterin erste Erfahrungen über und mit SAP zu sammeln und zu schauen, ob es zu mir passt. Eine SAP-Beraterin deckt sowieso einen großen Projektmanagementanteil im Berufsalltag ab. Das habe ich nun nach einiger Zeit selbst merken können.
Das Young Professional Program ist quasi ein sanfter Berufseinstieg mit „Welpenschutz“, in dem man sich noch orientieren kann. Da im YPP neben einem selbst noch weitere Teilnehmer:innen starten, entwickelt sich ein guter Zusammenhalt unter den Young Professionals. Es gibt ein Projekt, das wir auch gemeinsam erarbeiten. Das fordert uns heraus und gibt uns die Chance, ein Projekt von Beginn an zu begleiten und Verantwortung zu übernehmen.
Mehr über sich selbst erfahren und neue Fähigkeiten lernen
Was ich in den ersten drei Monaten gelernt habe, ist, geduldiger zu sein. Ich bin ein Mensch, der von vornherein alles genau verstehen möchte. Das ist bei SAP aber unmöglich, da es ein großes Feld für sich ist. Die einzige Möglichkeit ist, Schritt für Schritt an das Thema herangeführt zu werden. Das dauert seine Zeit, aber deswegen braucht man sich nicht schlecht fühlen. Es ist normal, dass man am Anfang nicht alles wissen kann.
Die Kommunikationsschulung in den ersten drei Monaten ist mir sehr im Gedächtnis geblieben. Da haben wir so viel über uns selbst gelernt, was mich zum Teil sehr überrascht hat oder worüber ich noch gar nicht nachgedacht habe. Demnächst steht eine Schulung zu „Konflikt- & Verhandlungsmanagement“ an. Darauf bin ich schon sehr gespannt.
"Da haben wir so viel über uns selbst gelernt."
Wir hatten auch eine Schulung zum Anforderungsmanagement, in der wir für die Zertifizierung eine Prüfung schreiben mussten. Da bin ich leider durchgefallen und musste lernen, dass es okay ist, auch mal zu verlieren. In meinem Studium bin ich bis dato immer darum herumgekommen, deswegen war es eine neue und zuerst deprimierende Erfahrung für mich. Also habe ich mich hingesetzt und mehr gelernt.
"Beim zweiten Versuch hat es dann funktioniert. Danach war ich so happy!"
Besondere Momente: Kundenkontakt und gemeinsames Feiern
Ich war positiv überrascht, als ich direkt im zweiten Monat mit zu einem Kunden nach München fliegen durfte. Es war schön, persönlichen Kundenkontakt zu haben und zu sehen, wer hinter der Stimme in den Telefonkonferenzen steckt.
Das Highlight der ersten drei Monate war aber wohl die gemeinsame Weihnachtsfeier. Sie war super organisiert und zeigt die Wertschätzung vom Unternehmen an unsere Mannschaft. Es ist schön, mit Kolleg:innen in lockerer Atmosphäre zu essen, trinken und zu feiern.
Ausblick: Projekte von Beginn an begleiten
Ich würde gerne in weitere SAP-Bereiche reinschnuppern, um herauszufinden, was am besten zu mir passt. Die Projekte, in denen ich bis jetzt mitgewirkt habe, waren schon im vollen Gange, als wir im Oktober 2022 gestartet sind. Deswegen freue ich mich umso mehr, die ersten Projekte von Beginn an zu begleiten. Dadurch bin ich direkt tiefer im Thema drin und es fällt leichter, die Zusammenhänge zu verstehen. Das geht jetzt alles los und ich bin schon gespannt auf die nächsten drei Monate!
